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Fürth: Städtische Museen öffnen wieder

Das Warten hat nun ein Ende: Das Stadtmuseum und das Rundfunkmuseum sind ab Dienstag, 12. Mai, wieder geöffnet, die kunst galerie fürth schließt sich am Mittwoch, 13. Mai, an, während das Museum Frauenkultur Regional-International in Burgfarrnbach ab Sonntag, 17. Mai, den öffentlichen Betrieb wieder aufnimmt.

Zudem beginnt im Jüdischen Museum Franken am Donnerstag, 14. Mai, der Neustart.

Allerdings gelten für alle Einrichtungen einige Einschränkungen. So muss die Anzahl der Besucherinnen und Besucher entsprechend begrenzt werden, zudem gelten die allgemeinen Sicherheits- und Hygienebestimmungen. Darüber hinaus können bis auf Weiteres weder Führungen, Veranstaltungen, noch Vermietungen durchgeführt werden. Auch das museumspädagogische Programm ist vorerst gestrichen und die Gastronomie bleibt geschlossen. Es wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes empfohlen.

Für die städtischen Museen und die kunst galerie gelten die üblichen Öffnungszeiten, das Jüdische Museum beschränkt den Besucherverkehr zunächst auf Donnerstag bis Sonntag, jeweils 10 bis 17 Uhr.

Sonderausstellung im Stadtmuseum

Das Stadtmuseum präsentiert in der aktuellen Sonderausstellung „Grüße aus Fürth – Alte Postkarten zeigen die Stadt“ noch bis Sonntag, 6. September, eine Auswahl historischer Ansichtskarten aus dem Stadtarchiv. Seit dem 19. Jahrhundert verbreitet, erlebte die Postkarte im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts ihre Blütezeit. Als das Reisen immer mehr in Mode kam, wurde mit Begeisterung Ansichtskarten verschickt. Neben Stadtansichten und heute teilweise „verschwundenen“ Orten zeigt die Ausstellung auch Werbe- und Glückwunschkarten, humoristische Abbildungen und Darstellungen von (kleinen) Katastrophen.

Der Eintritt beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Weitere Infos unter Telefon 974-37 30 oder per E-Mail an info.stadtmuseum@fuerth.de sowie im Internet unter www.stadtmuseum-fuerth.de.

Französischer Künstler in der kunst galerie fürth
Die ursprünglich für März vorgesehene Ausstellung „The Day We Lost The Daylight“ mit Werken des französischen Künstlers Banjamin Moravec ist ab Mittwoch, 13. Mai, in der kunst galerie zu sehen.

Die virtuos altmeisterlich und dennoch locker gemalten Bilder Moravecs sind zumeist nach dem Matroschka-Prinzip der Puppe in der Puppe konzipiert. Man sieht also Bilder im Bild, diverse Realitäten, netzartige Bild-Texturen mit Bezügen zu Politik, Literatur, Philosophie, Medien- und Kunstgeschichte.

Der junge Künstler, der seine Entwürfe mit einem 3D-Renderingprogramm plant, schafft inhaltlich wie emotional extrem aufgeladene Bilder-Bühnenräume mit den von ihm meisterhaft beherrschten tradierten malerischen Mitteln: komplexe figürlich-gegenständliche Szenen mit latenter Düsternis.

Der 1977 geborene Maler kam 2001 in die Metropolregion, seit 2008 lebt und arbeitet er in Nürnberg. Die Ausstellung dauert noch bis Sonntag, 28. Juni.

Der Eintritt beträgt drei Euro, ermäßigt ein Euro, Kinder bis einschlich 15 Jahre haben freien Eintritt. In der Wiedereröffnungswoche gilt vom 13. bis 17. Mai für alle freier Eintritt

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